Galileo Training
Das Prinzip von Galileo Standgeräten beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf des Menschen beim Gehen. Die Galileo Therapieplattform arbeitet aufgrund ihrer seitenalternierenden Bewegungsform wie eine Wippe mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wodurch ein Bewegungsmuster ähnlich dem menschlichen Gang simuliert wird. Die schnelle Wipp-Bewegung der Therapieplattform verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens genau wie beim Gehen, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte.
Die Anzahl der Dehnreflexe pro Sekunde wird über die einstellbare Stimulationsfrequenz bestimmt. Wird beispielsweise eine Stimulationsfrequenz von 25 Hertz gewählt, erfolgen pro Sekunde jeweils 25 Kontraktionszyklen in Beuger- und Streckmuskulatur. Eine Therapieeinheit von 3 Minuten bei 25 Hertz entspricht somit der gleichen Anzahl von Muskelkontraktionen pro Bein, ähnlich einer Gehstrecke von 9.000 Schritten. Die Vibrationen, die durch die Galileo Therapieplattform erzeugt werden, können in Amplitude und Frequenz unabhängig vom Körpergewicht einfach verändert werden. Je nach Einstellung der Frequenz können verschiedenste Trainingsziele erreicht werden, wie zum Beispiel: Muskelentspannung, Gleichgewichtstraining, Neuronale Koordination, Muskelkoordination, Muskelfunktionstraining, Leistungssteigerung des Muskels und Muskelaufbau. Das Training stellt für das Herz-Kreislaufsystem eine relativ geringe Belastung dar.
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